Konzeption und Entwurf von Webdesign und Internetauftritten

(sind kostenlos)

Jedes Projekt, sei es die Schaffung einer brandneuen Website oder die Überarbeitung einer bestehenden, durchläuft verschiedene spannende Phasen. Obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, macht die klare Einteilung in Phasen die Kommunikation und den Arbeitsprozess ungemein einfacher. Schau dir die folgende Abbildung an - sie bietet eine bewährte Struktur, die jedoch je nach Agentur variieren kann. In der Fachliteratur für Webdesign wirst du vielleicht auch andere Bezeichnungen finden. Bist du bereit, dieses Abenteuer zu beginnen und deine Website zum Leben zu erwecken?

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Im Folgenden wird eine Erläuterung zu den einzelnen Phasen im Webdesign gegeben:

• Im Briefing informiert der Kunde Sie ausführlich über seine Wünsche, Vorstellungen und vorhandene Strukturen die das Webdesign für seine Webseite haben soll, d.h., er "brieft" Sie. Das klingt einfach, ist es jedoch nicht und richtet sich nach Art und Umfang des Projekts.

• In der anschließenden Anfrage bittet der Kunde Sie um ein Webedsign-Angebot. In diesem Angebot geben Sie an, was Sie jeweils für Ihre Leistungen verlangen. Je genauer Sie hier Ihr Angebot gestalten, desto weniger wird es später unangenehme Überraschungen geben.

• Im Grobkonzept des Webdesigns legen Sie gewisse Rahmenbedingungen fest. Das sind beispielsweise das Ziel des Projekts, die Zielgruppe, die Art, den Umfang und die Funktion der Website sowie die Inhalte und Medien, die verwendet werden sollen. Hier können auch bereits erste Ideen für eine Sitestruktur und ein entsprechendes Navigationskonzept vorgeschlagen werden.  Nutzen Sie stilistische Mittel wie rhetorische Fragen, um den Text ansprechender zu gestalten. Die gewünschte Tonlage ist "überzeugend".

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  • Ist das Feinkonzept nicht im Grunde genommen wie das Handbuch der Kreativität? Hier werden sämtliche Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken, andere Medien) festgelegt, die zum Einsatz kommen.
  • Beschreibt das Design nicht, wie alles später erstrahlen wird? Die Start- und Inhaltsseite werden in dieser Phase als erster Entwurf zum Leben erweckt.
  •  Für die Umsetzung werden Bilder auf ihre Größe angepasst, Sounds komponiert, Videos oder Animationen kreiert und dann alles praktisch programmiert und umgesetzt.
  •  Sobald die Website fertig ist, beginnt die Liveübertragung auf den Webserver und das Testing auf Funktionalität und Usability. So können Schwierigkeiten entdeckt und entsprechend angegangen werden.
  • • Ein herausragendes Webprojekt ist niemals abgeschlossen. Es bedarf ständiger Pflege und Wartung.

 

 


aweb1.1Dieser Prozess folgt dem üblichen Muster, doch im Verlauf werden Sie auf vielfältige Anforderungen im Webdesign, Wünsche und Visionen stoßen. Je nach Projekt können Phasen entfallen oder hinzukommen, und auch die Reihenfolge ist variabel. Einige Anbieter beginnen möglicherweise mit einem Grobkonzept (oder sogar schon einem Feinkonzept) und erstellen dann das Angebot - eine durchaus valide Herangehensweise. Doch bedenken Sie: Wird das Angebot vom Kunden abgelehnt, war die Arbeit umsonst.

Ein Restrisiko bleibt bestehen, unabhängig von unserem gewählten Vorgehen. Entweder für den Auftraggeber, der den Auftrag vergibt, bevor er ein konkretes Ergebnis sieht, oder für den Anbieter, der erhebliche Kosten trägt, ohne die Gewissheit zu haben, den Zuschlag zu erhalten. Es ist unabdingbar, dass Sie konkrete Überlegungen zum Konzeptumfang anstellen, um ein aussagekräftiges Angebot zu unterbreiten. Ein Teil der Konzeptionsarbeit wird also bereits bei der Angebotserstellung geleistet.

Eine Option besteht darin, das Grobkonzept separat zu vergüten. Doch dies geschieht selten, da viele Auftraggeber nicht bereit sind, dafür zusätzlich zu zahlen. Daher liegt es an Ihnen zu entscheiden, wie viel Vorarbeit Sie vor Angebotsabgabe leisten möchten. Doch bedenken Sie: Je präziser Ihre Planung ist, desto geringer ist das Risiko einer Fehlkalkulation.

 

 

 

 

k11.2 Das Lasten- und Pflichtenheft des Webdesigns
Viele etablierte Webagenturen arbeiten mit einem Lasten- und Pflichtenheft. Darin sind ausführlich alle Leistungen und Pflichten vom Auftraggeber (Lasten) und Auftragnehmer (Pflichten) beschrieben. Besonders bei größeren Aufträgen ist diese Art der Vereinbarung empfehlenswert.

 

Stell dir vor, du hast eine Vision. Ein Traum von einem Projekt, das die Welt verändern wird. Doch wie kannst du sicherstellen, dass deine Vorstellungen Wirklichkeit werden? Ein Lastenheft ist dein Schlüssel, dein Kompass in der Welt der Auftragnehmer und Lieferungen. Es ist deine Roadmap, deine Anleitung für den Erfolg.

Was macht ein Lastenheft so besonders? Nun, es ist dein persönliches Manifest, deine Liste der Forderungen und Wünsche, die den Grundstein für dein Projekt legen. Hier kannst du deine Ideen zum Leben erwecken und dem Auftragnehmer zeigen, was du wirklich willst. Denn nur du kennst deine Vision am besten.

Und was ist mit dem Pflichtenheft? Das ist die Antwort auf deine Fragen, die Lösung für deine Probleme. Der Auftragnehmer, der IT-Dienstleister, wird hier konkret und präzise beschreiben, wie er deine Anforderungen umsetzen wird. Es ist der Bauplan, der deinen Traum Realität werden lässt.

Also, lass dich nicht von Details abschrecken. Mit einem überzeugenden Lastenheft in der Hand und einem klaren Pflichtenheft als Leitfaden hast du alles, was du brauchst, um deine Vision zu verwirklichen. Sei mutig, sei kreativ - die Welt wartet auf dein Projekt!

 

 

 

k2Das Lastenheft

 

Ein Lastenheft ist genau das Werkzeug, das du brauchst! Stell dir vor, du könntest all deine Anforderungen und Wünsche in einem Dokument festhalten, das deine Ideen zum Leben erweckt. Doch halt - was unterscheidet ein Lastenheft eigentlich von einem Pflichtenheft? Das Geheimnis liegt darin, dass du als Auftraggeber die Zügel in der Hand hältst und deine Vorstellungen konkretisierst. Der Pflichtenheft-Zauber wird dann vom Auftragnehmer (IT-Dienstleister) gewirkt, um deine Träume in die Realität umzusetzen. Klingt verlockend, oder? Lass uns gemeinsam auf die Reise gehen und entdecken, wie ein Lastenheft deine Projekte zum Strahlen bringt!

Kann das Lastenheft wirklich der Schlüssel zum Erfolg sein? Ein mächtiges Werkzeug, das dem Auftraggeber die Tür zu einer Vielzahl potenzieller Auftragnehmer öffnet. Die Pflichtenhefte, die er erhält, sind wie Schatzkisten voller innovativer Lösungen. Doch welche Perle wird er wählen? Die Kunst liegt darin, Anforderungen so geschickt zu formulieren - allgemein genug, um Spielraum für Kreativität zu lassen, aber präzise genug, um den Weg zum optimalen Ergebnis zu weisen. Das Lastenheft ist der Kompass auf der Reise zu herausragenden Leistungen und Lieferungen. Ein Dokument, das nicht nur Worte enthält, sondern auch den Schlüssel zur Verwirklichung von Träumen birgt.

 

 

 

k3Gliederung Lastenheft beim Webdesign
1. Ausgangssituation und Zielsetzung
2. Produkteinsatz
3. Produktübersicht
4. Funktionale Anforderungen
5. Nicht funktionale Anforderungen
6. Benutzbarkeit
• Zuverlässigkeit
• Effizienz
• Änderbarkeit
• Übertragbarkeit
• Wartbarkeit
7. Risikoakzeptanz
8. Skizze des Entwicklungszyklus und der Systemarchitektur
oder auch ein Struktogramm
9. Lieferumfang
10.Abnahmekriterien oder auch Musskriterien genannt

Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen? Dienstleister, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen wollen, kreieren ein Pflichtenheft. Was steckt dahinter? Nach DIN 69905 werden darin die kreativen Ideen des Auftragnehmers festgehalten und die Umsetzung des Lastenheftes des Auftraggebers beschrieben. Das Pflichtenheft ist der Schlüssel zu den vertraglich vereinbarten Leistungen eines Auftragnehmers. Bist du bereit, deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen?

 

k4Das Pflichtenheft des Webdesigns

dein Schlüssel zum erfolgreichen Projekt! Hast du schon einmal von den Vorteilen eines Pflichtenheftes gehört? Es ist nicht nur eine vertraglich bindende Beschreibung deiner Leistung, sondern auch ein Wegweiser, um Missverständnisse zu minimieren und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. Mit einem klaren Webdesign - Pflichtenheft ist es möglich, das Projektziel fokussiert anzugehen und neuen Mitarbeitern die Einarbeitung zu erleichtern. Gerade bei großen und komplexen Projekten ist ein Pflichtenheft unverzichtbar. Denk daran: Deine Vorstellungen müssen sich im Pflichtenheft widerspiegeln, denn nachträgliche Sonderwünsche können Zeitverzögerungen und Budgeterhöhungen verursachen. Um die Dokumentationen zu vereinheitlichen und besser zu organisieren, sollte jedes Pflichtenheft den gleichen strukturierten Aufbau haben. Vertraue auf diese bewährte Gliederung und führe dein Projekt mit Erfolg zum Ziel!

 

 

 

Gliederung des Webdesign Pflichtenheft
1. Deckblatt
2. Inhaltsverzeichnis
3. Einleitung
• Kurzbeschreibung der Unternehmenssituation
• unternehmerische Ziele im Hinblick auf die geplante Anwendung
4. Ausgangslage
• Organisation
• Technik
• Datenmanagement
• Personal
• Zielbestimmung (Muss-, Wunsch-, Abgrenzungskrieterien)
5. Geplante Anwendung
• allgemeine Anforderungen an die geplante Anwendung
• Lösungsbeschreibung
6. Umsetzung der geplanten Anwendung
• Organisation
• Technik
• Datenmanagement
• Personal
• Inbetriebnahme und Einsatz
7. Arbeit und Zeitplan
8. Kostenplan/Kostencontrolling
9. Erfolgskontrolle
10.Ergänzungen
11.Glossar: Eventuelle Fachausdrücke werden für Laien erklärt

 

 

2 Briefing und Webdesign Angebot

2.1 Das Kundenbriefing

2.1.1 Kundenwünsche

Was treibt den Kunden an? Wie sieht er seine Website in seinen Träumen? Welche Botschaften möchte er verbreiten, wen will er erreichen (Zielgruppe), was ist das Ziel seiner Online-Präsenz? Viele Fragen, die nach Antworten dürsten. Wie sollten Sie vorgehen, um das Beste herauszuholen? Schaffen Sie zuerst eine angenehme Gesprächsatmosphäre. Es wäre ideal, wenn Sie es schaffen könnten, dass keine störenden Anrufe oder Mitarbeiterfragen unnötige "Ablenkung" bringen. Seien Sie ein aufmerksamer Zuhörer, aber vergessen Sie nicht Ihr Ziel: umfassend informiert zu werden. Lassen Sie den Kunden sprechen, stellen Sie Fragen, wenn etwas unklar ist. Sprechen Sie an dieser Stelle noch nicht über Ihre Fähigkeiten, das könnte den Kunden abschrecken. Wenn der Kunde seine Ziele kennt, umso besser. Dann kommen Sie schneller an die relevanten Informationen heran. Doch wenn der Kunde seine Vorstellungen noch nicht konkretisiert hat, müssen Sie ihm dabei unter die Arme greifen. Vor allem machen Sie ihm klar, dass es Zeit- und Geldverschwendung ist, einfach nur im Internet präsent zu sein. Viele Unternehmen mit spannenden Angeboten verpassen mit solchen "Visitenkarten" die große Chance, die das Web zweifellos bietet. Es liegt in Ihrer Verantwortung, den Kunden darauf hinzuweisen. Zeigen Sie ihm die unendlichen Möglichkeiten auf, weit über eine einfache Repräsentationswebsite hinaus. Und betonen Sie auch, dass seine Online-Präsenz immer mit seinen Offline-Werbemaßnahmen und Marketingaktivitäten verbunden sein muss. Sein Logo, seine Firmenfarben, die Unternehmensphilosophie, Adressen, Ansprechpartner - vor allem diese Dinge müssen perfekt übereinstimmen. In der Fachsprache wird diese Basis auch als Corporate Design und Corporate Identity bezeichnet.

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Konzeption eines Webprojektes ist die umfassende Information über die Wünsche und Vorstellungen des Kunden. Im Zeitalter des Internets nennt man diesen Prozess Briefing. Selbst wenn der Kunde Ihnen eine Beschreibung oder Ausschreibung seines Projekts zukommen lässt, geben Sie sich damit bitte nicht zufrieden. Bestehen Sie auf einem persönlichen Treffen. Sollte dies aus Zeitgründen nicht möglich sein, erstellen Sie einen Fragebogen für den Kunden. In diesem Fragebogen müssen alle relevanten Informationen für das Projekt enthalten sein. Nur wenn Sie umfassend informiert sind, wissen Sie, welchen Weg Sie einschlagen müssen, um den Kunden zu überzeugen und zufriedenzustellen.

Doch wie können wir den "idealen" Kunden erreichen? Dieser hat klare Vorstellungen von Zielen und Zielgruppen und kann sie deutlich kommunizieren. Er ist offen für Ihre Vorschläge, erwägt sachlich deren Vor- und Nachteile und lässt Ihnen genügend Freiraum, um Ihre Kreativität und Fachkenntnisse gewinnbringend einzusetzen.

Fragenkatalog Briefing

  • Ziel des Projektes (z. B. Firmenpräsentation, E-Commerce)
  • Zielgruppe (Kunden des Kunden, z.B. Alter, regionale Verteilung)
  • Unternehmensphilosophie
  • Zukunftsplanung des Unternehmens
  • Unterlagen bzw. Gestaltungsrichtlinien des Kunden
  • Corporate Design (Corporate Identity)
  • frühere Multimedia-Aktionen
  • gewünschte Inhalte
  • aktuelle Werbeinhalte
  • geplante PR-Strategie für die Website (Veröffentlichung des URL auf Unterneh- menskorrepondenz, Drucksachen, gegebenenfalls Radio- und TV-Werbung, usw. bis hin zur Anmeldung bei Suchmaschinen)
  • Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposition kurz: USP) gegenüber Wett- bewerb
  • Wettbewerbsinformationen (wer ist der schärfste Mitanbieter und wie ist sein Auftritt am Markt?)
  • Terminvorstellungen des Kunden
  • Werbeagentur des Kunden
  • Art und Umfang der erwarteten Leistung
  • Art und Qualität vorhandener Hilfsmittel (Fotos, Broschüren etc.) – Rechte!
  • Produkte (oder Dienstleistungsangebote) des Kunden und ihr Produktions- hintergrund
  • bereits angemeldete Domain?
  • Vorbilder für den gewünschten Auftritt?
  • begleitende Maßnahmen (Flyer oder sonstige Printproduktionen)
  • gewünschtes Hosting (Provider) und Pflege
  • Aktualisierungsbedarf der zu erstellende Site (wöchentlich, monatlich oder zwei- mal im Jahr?)

Oft hat der Kunde bereits eine gewisse Vorstellung vom Design (Bilder, Banner, Buttons usw.). Doch zu diesem Zeitpunkt sollte dies noch nicht festgelegt sein. Analysieren Sie zunächst gemeinsam mit ihm die Probleme, legen Sie Ziele fest und stellen Sie dann Lösungsvorschläge in Aussicht. In einem späteren Abschnitt dieses Studienhefts werden leistungsstarke Werkzeuge vorgestellt, mit denen Sie Ihrem Auftraggeber eine Vorstellung von der zukünftigen Website vermitteln können, ohne sich bereits in dieser frühen Phase in gestalterischen Diskussionen zu verlieren.

Ist Ihr Kunde vollkommen offen für alles, erarbeiten Sie gemeinsam mit ihm zunächst seine Ziele für seinen Internetauftritt. Halten Sie das Ergebnis in einem Protokoll fest, um sich unnötige Arbeit zu ersparen. Natürlich können im Laufe der Zusammenarbeit neue Ziele und Wege entstehen. Dies ist normal und stärkt die Partnerschaft. Es ist jedoch einfacher für Sie, auf kleinere Änderungen einzugehen, als ein bereits erarbeitetes Konzept über den Haufen werfen zu müssen.

In vielen Beratungsgesprächen mit Kunden haben wir festgestellt, dass es hilfreich sein kann, wenn man die Wünsche des Kunden anhand von Online-Beispielen konkretisieren kann. Nutzen Sie daher die Möglichkeit, Beispiele live via Beamer in einem Besprechungsraum zu präsentieren. Vergessen Sie jedoch nicht, sich darauf vorzubereiten und entsprechende Websites parat zu haben. Das bedeutet für Sie (erneut), sich schon vor dem ersten Gespräch über die Aktivitäten des Kunden zu informieren. Dadurch wird es Ihnen leichter fallen, vergleichbare Websites herauszusuchen und dem Kunden als Beispiel vorzuführen.

Oftmals steht leider schon im ersten Gespräch die Frage "Was kostet das?" im Vordergrund. Der Hintergrund ist leicht zu identifizieren. Während Ihrer Tätigkeit werden Ihnen immer wieder Kunden begegnen, die falsche Vorstellungen von einer Internetpräsenz haben. Unter dem Motto "Hauptsache dabei sein" verwechseln sie häufig Aufwand mit Nutzen. Oft hören Sie: "Das macht der Neffe meines Mitarbeiters X, der ist Schüler und kennt sich aus." Vor allem "kostet nichts", können Sie nur insgeheim ergänzen. Das Ergebnis davon sieht man im Internet. Für eine Firma, die sich online präsentieren will, auf ihre Aktivitäten hinweisen muss und ihre Zielgruppe umfassend informieren möchte sowie das Internet als zusätzliche Abteilung mit Kosten- und Nutzenfaktor betrachtet, kann eine solche Lösung niemals ideal sein. Erklären Sie dem Kunden die Zusammenhänge zwischen einem beliebigen Internetauftritt und einer professionell gestalteten, repräsentativen Website.

Ja, die Kosten sind oft ein heikles Thema. Versuchen Sie, diesen Punkt so lange wie möglich offen zu lassen. Zeigen Sie Ihre Kompetenz auch dadurch, dass Sie dem Kunden gegenüber den Eindruck verstärken, Ihr Angebot basiere nur auf einer umfassenden Kalkulation, die durch die Wünsche des Kunden untermauert wird. Machen Sie ihm klar, dass dieses Vorgehen auch in seinem Interesse ist. Sie geben kein Discount-Angebot ab, das später revidiert werden muss, sondern setzen auf Qualität in Ihrer Arbeit – und dazu gehört eine ausführliche und korrekte Kalkulation.

Der Kunde hat in dieser Phase immer einen Vorteil. Ist ihm letztendlich Ihr Angebot zu hoch, so hat er zumindest eine grobe Beschreibung seines Projekts kostenlos erhalten! Bereiten Sie sich sorgfältig auf dieses wichtige Gespräch vor. Machen Sie eine Liste der Fragen, die für Sie wichtig sind. Vermeiden Sie es jedoch im Gespräch starr von der Liste abzulesen und sie vor den Augen des Kunden nacheinander abzuarbeiten. Seien Sie flexibel, locker und zeigen Sie Ihre Erfahrung – das hinterlässt Eindruck beim Kunden.

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